Die Auferweckung der Tabitha ist ein biblisches Ereignis, das in der Apostelgeschichte 9,36-43 beschrieben wird. Tabitha, auch als "Dorkas" bekannt, war eine Jüngerin in Jaffa, einer antiken Stadt in Israel.
Gemäß der Bibel wurde Tabitha krank und starb. Ihre Gemeinde hörte davon und sandte zwei Männer zu Petrus, einem der Apostel Jesu, der sich in der nahegelegenen Stadt Lydda aufhielt. Petrus eilte nach Jaffa und fand Tabithas Leichnam in einem Obergeschoss des Hauses, in dem sie gewohnt hatte.
Petrus kniete nieder und betete. Dann wandte er sich zum Leichnam und sprach die Worte: "Tabitha, steh auf!" Plötzlich öffnete Tabitha die Augen und setzte sich auf. Petrus reichte ihr die Hand und half ihr aufzustehen. Danach rief er die gläubigen Frauen und Witwen herbei, um zu zeigen, dass Tabitha wieder lebte.
Die Auferweckung der Tabitha gilt als ein Wunder Jesu Christi, das durch das Handeln des Apostels Petrus ermöglicht wurde. Das Ereignis hatte einen starken Einfluss auf die Menschen in Jaffa, und viele kamen zum Glauben an Jesus Christus.
Tabitha selbst wird als eine liebevolle und fürsorgliche Frau beschrieben, die Kleidung für die Armen und Bedürftigen herstellte. Ihr Tod und die darauf folgende Auferweckung zeigen Gottes Macht über den Tod und dienen als Beweis für die Wahrheit des christlichen Glaubens.
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